Junggesellinnenabschied auf dem Stocherkahn mehr...
Täglich Sammelfahrten
14:30 Uhr mehr ...
Erste Schwäbische Whiskyprobe auf dem Stocherkahn mehr...
Pizza auf dem Stocherkahn mehr...
Familienausflug auf dem Stocherkahn mehr...
Picknick auf dem Stocherkahn mehr...
Internationale Stocherkahnfahrten
Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch mehr...
Der Tübinger Stocherkahn ist ein Holzboot mit flachem Boden. Der ca. 10 Meter lange Stocherkahn wird mit Hilfe einer ca. 7 Meter langen Holzstange vorwärts bewegt. Diese Art der Fortbewegung nennt man Stochern. Gäste aus dem In- und Ausland genießen die Fahrt mit dem Tübinger Stocherkahn entlang der malerischen Altstadt und rund um die Neckarinsel mit ihrer berühmten Platanenallee und dem Seufzger-Wäldchen.
Die Stocherkahnhauptstadt Tübingen mit ihren weltberühmten Stocherkähnen ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Besucher aus der ganzen Welt.
Schon die "alten Kelten" besaßen Kähne, die man als Vorgänger der heutigen Stocherkähne bezeichnen könnte. Auf spätmittelalterlichen Skizzen und Fotografien Ende des 19. Jahrhunderts sieht man Männer, die meist zu zweit und mit einer Stange in der Hand am Bug und Heck stehend, einen Stocherkahn auf dem Neckar vorwärts bewegten.
Der Stocherkahn ist heute mit Sicherheit zu einem der interessantesten und beliebtesten Boote für einen Ausflug auf dem Wasser geworden. Seit einigen Jahren werden die Tübinger Stocherkähne in der Zimmerei Raidt in Tübingen - Hirschau hergestellt.
Als dann 1911 das Stauwehr gebaut und eine Flußregulierung vorgenommen wurde, war es möglich, bei fast allen Witterungsbedingungen im Sommer den Fluß mit dem Stocherkahn zu befahren. Die ersten Stocherkähne wurden fast ausschließlich von den Studenten der Studentenverbindungen gefahren, die diese Tradition bis in die 80er-Jahre hinein pflegten, bis dann die ersten privaten Stocherkähne anlegten.
Bei einer Fahrt mit dem Stocherkahn in Tübingen auf dem Neckar kommt selbst bei meinen Gästen aus der näheren Umgebung ein Stück Urlaubsgefühl auf. Betriebsausflügler kommen meist unter der Woche zum Stocherkahnfahren. Gute Laune und Spaß sind dabei vorprogrammiert, vor allem, wenn ein mutiger Gast es wagt, den Stocherkahn selbst zu fahren. (Es kommt nur äußerst selten vor, dass er dabei baden geht.)
Aber auch bei der Verabschiedung eines Kollegen oder des Chefs ist eine Stocherkahnfahrt mit frischer knuspriger Pizza und Wein, direkt aus Fabios und Giannis am Neckar gelegenen Ristorante La Torre gereicht oder einem Bier zum rustikalem Vesper vom Metzger eine schöne Idee und ist sehr beliebt.
Die Baden-Württembergischen Unternehmen laden gerne Geschäftspartner aus dem In- und Ausland zu einer Fahrt mit dem Stocherkahn nach Tübingen ein, um ihnen dieses einmalige Erlebnis Stocherkahnfahren und Tübingen von einer ganz besonderen Seite aus zu zeigen.
Claus Hipp, Baden-Württembergische Unternehmen und BWI - Gemeinsam engagiert für die Zukunft Baden-Württembergs.
Dabei kommt es nicht selten vor, dass Gäste aus Frankreich, China, den USA, Italien, Arabien, Russland, Australien und Japan gemeinsam in einem Boot (Stocherkahn) sitzen.
Dies ist häufig auch der Fall, wenn die Hochschulen und Universitäten ihre Gäste zu einer Stocherkahnfahrt auf dem Neckar einladen.
Kinder und Jugendliche haben nicht nur bei einer Geburtstagsparty Spaß auf dem Stocherkahn. Viele von Ihnen versuchen selbst einmal, den Stocherkahn zu steuern - egal ob 5-jähriges Kind, oder 18-jähriger Schüler. Aber nicht nur den jungen Gästen macht das Spaß, auch Claus lässt sich gerne von der aufkommenden tollen Stimmung auf dem Stocherkahn mitreißen und freut sich mit.
Regelmäßig besuchen Claus auch Schulklassen und nutzen den Ausflug nach Tübingen dazu, die Stadt auch vom Stocherkahn aus zu betrachten und entdecken.
"Mit Studenten für Studenten" lautet das Motto von Claus beim jährlichen Tübinger Stocherkahnrennen.
Lesen Sie mehr über das berühmt berüchtigte Rennen der Stocherkähne.
Direkt am Hölderlinturm, einem der Wahrzeichen Tübingens, ist die Stocherkahn-Anlegestelle Hölderlinturm.
Die Geschichte des Turms lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Erst im späten 19. Jahrhundert wurde er nach dem Dichter Friedrich Hölderlin benannt, der dort von 1807 bis zu seinem Tod im Jahr 1843 lebte.
Die Anlegestelle selbst ist die Anlegestelle von der aus die meisten Stocherkahnfahrten beginnen. Auch wer keinen Stocherkahn gebucht hat, kann während der Sainon als Einzelperson oder kleine Gruppe vorbeikommen und spontan bei einem der wartenden Fahrer mitfahren. Ohne Buchung können Sie sich leider den Fahrer nicht aussuchen, es läuft wie am Taxistand. Alle Fahrer die diese Sammelfahrten anbieten, haben aber auch Visitenkarten direkt an der Anlegestelle ausliegen, Sie können also auch spontan einen Stocherkahnkapitän Ihrer Wahl buchen. Um nicht warten zu müssen empfehle ich aber vorab zu buchen. Meine Telefonnummer und die meiner lieben Kollegen finden Sie hier oder im Internet.
Da die Anlegestelle Hölderlinturm und die Stocherkähne ein Aushängeschild Tübingens sind, habe ich mich für den Ausbau der Anlegestelle sehr eingesetzt, wie im Artikel des Schwäbischen Tagblattes und der Südwestdeutschen Zeitung mit Bild erwähnt. Die vielen Tonnen bewegnten Gesteins bieten nun Platz um allen Besuchern den Einstieg auf einen der romantischen und trotzdem nie langweiligen Tübinger Stocherkähne möglich zu machen.
Jeder Tübinger wird Ihnen gerne den Weg weisen, aber von der Eberhartsbrücke ist der Hölderlinturm eigentlich nicht zu übersehen!
Wo Sie parken können und wie Sie zu Fuß dann zum Hölderlinturm gelangen, habe ich für Sie zusammengestellt: Anfahrt zur Stocherkahnanlegestelle